Freitag, 31. Januar 2025

Innsbruck und Rodeln am Katzenkopf/ Around Innsbruck and tobagganing on Katzkopf

 

Hallo und herzlich willkommen,
A warm welcome
 
Translation button on the right side.
 
Habe doch noch etwas gefunden. Allerdings kommen in diesem Post neben der Natur auch noch Bauwerke dazu. Aber der Blogtitel beinhaltet ja auch ....aber nicht nur.

Vom letzten Ausflug in Hall habe ich noch zwei Fotos von Wandmalerei Haller Kinder in der Straßenunterführung der Bundesstraße mitgebracht. Ich finde es eine ganz tolle Idee und fördert die Völkerverbindung schon in frühen Jahren.


Ein geplanter Ausflug zum Lanser See wurde von mir aufgrund des zu erwartenden Föhnsturms auf eine Runde durch Dreiheiligen und dem Pradler Saggen entlang der Sill abgeändert. Allerdings gab´s auch hier immer wieder ziemlich heftige Windböen. Da musste ich ein paarmal auf ein Abflauen warten damit mein Handy nicht umkippte.
typische Häuser in diesem Stadtteil

Und an den Häusern immer wieder künstlerische Gestaltungen. Der Brunnen oben ist der sogenannte Jahnbrunnen als Erinnerung an den Turnvater Jahn. (es gibt in Dreiheiligen auch die Jahnstraße). Der ist nicht unumstritten, da dem namensgebende Friedrich Jahn eine nationalsozialistische und antisemitische Haltung nachgesagt wird.


Vorbei am Zeughaus, dorthin habe ich Euch im letzten Post mitgenommen. Man sieht schon am Himmel die Föhnwolken. Auch am Sillufer immer wieder Windböen.

Wie fast überall in der Stadt hat man einen schönen Ausblick auf die Nordkette und hier auch auf die Hungerburg.

Diesmal ging ich am linken Sillufer entlang. Dort befindet sich auch das Kletterzentrum mit einigen Kletterwänden. Das wäre nichts für mich.


Und dann kommt man zum Ende des Sillflusses bei der Tiflisbrücke. Die Sill entspringt am Brenner und mündet eben hier in den Inn nach 45 km.

Am unteren Bild kann man auf dem Hügel das Kirchlein am Kalvarienberg in Arzl sehen. Anscheinend kann man hier auch Kanusport betreiben.
unten der Blick flußaufwärts

Ich ging dann auf der anderen Seite wieder zurück. Bei fast jeder Brücke oder Unterführung findet man nun Grafittis. So auch diese:
der Künstler oben ist wohl Simpsons Fan.

Ein weiterer Rundgang führt uns wieder in den Rapoldipark beim Einkaufszentrum Sillpark. Der liegt auch neben der Sill. Der Schnee im Tal ist schon seit ein paar Tagen nach Tau-und Regenwetter verschwunden. Der Park präsentierte sich fast in herbstlich intensiven Farben.

Und da mal kein Wind wehte spiegeln sich die schneebedeckten Berge so schön im Teich.

Die Sill hatte sich auch blau geschmückt. Dieses Labyrinth hatte ich bisher noch nie entdeckt.

Aber wir haben ja noch immer Winter. Nachdem es vor ein paar Tagen vor allem in den Höhen ziemlich viel geschneit hatte, wollten wir das für einen Rodelausflug wieder mal in die Leutasch auf den Katzenkopf nützen. Leider erwischten wir den etwas wolkigeren Tag. Aber es war wieder Winterwonderland und die Rodelbahn in ausgezeichnetem Zustand. Es war eine wahre Freude dort hinunterzurodeln.



Winterwonderland.


unten Blick auf die Hohe Munde links und auf das Zugspitzmassiv.
Wir fuhren einmal mit der den Rodeln ins Tal und mit dem Lift (das Freizeitticket gilt auch hier) wieder hinauf, wo wir bei der Katzenkopfhütte Radler, Tee und Suppen genossen.


Und weil die bewegten Bilder gut angekommen sind gibt´s einen Rundblick, leider nur mit Wolkenhimmel:

Und nun Helm auf und mit der Rodel ins Tal:

So, meine Lieben. Das war´s für diesmal. Ich wünsche Euch eine schöne Zeit, danke für den Besuch und alles Liebe

Violetta.

Verlinke ich wieder wo passend:

Freitag, 24. Januar 2025

Stamser Wasserfall, Hungerburg und Hall in Tirol/ Waterfalls of Stams, Hungerburg and Hall in Tyrol

 

Hallo meine Lieben,
Hello my dear visitors,
 
Translation button on the right side.
 
Schön, daß Du hier bist, freut mich immer sehr. Ich dachte schon, ich hätte nichts mehr zu berichten, da kamen doch noch ein paar Ausflüge dazu. Der erste führte in die Nähe von Stams. Dort liegt das berühmte Stift Stams, das Schigymnasium und eine kleine Sprungschanze. Es liegt ca. 30 km innaufwärts von Innsbruck. Zahlreiche Male bin ich schon vorbeigefahren...und noch nie haben wir dort einen Besuch abgestattet. Der Stamser Wasserfall. Dorthin gelangt man über eine Hängebrücke über den Inn, die in den 30er Jahren errichtet wurde....ziemlich wackelig, aber sie ist mit dicken Seilen befestigt.


Schöne Ausblicke von der Brücke flußab- und -aufwärts.

....und so fühlt es sich an, wenn man über die Brücke geht:

Wenn es nicht so eisig gewesen wäre, könnte man von dort auch hinauf auf den Locherboden wandern. Hier eine kleine Übersicht.

Zum Wasserfall geht es den Inn entlang abwärts. Da es ziemlich eisig war, mussten wir sehr vorsichtig gehen. Aber es lohnt sich. Eine winterlicher Blick auf den Wasserfall und der teils zugefrorene Bach, der zum Inn hin führt.

Und auch hier kann ich ein Video zeigen:

Ach ja: die Brücke liegt direkt an der Autobahn:
Und wie fast überall, wo es Brücken oder Unterführungen gibt, findet man Grafittis.

Beim Ausflug auf die Hungerburg war die Sonne hinter den Wolken verschwunden. Trotzdem immer schöne Bilder von dort heroben auf Innsbruck und die Umgebung.

Tal- und -Bergstation der Hungerburgbahn (wie auch die Sprungschanze) wurden von der bekannten irakisch-britischen Architektin Zaha Hadid geplant.

Dieses gelbe Gebäude sieht man von Innsbruck aus, wenn man auf die Hungerburg blickt. Das ehemalige Hotel Mariabrunn. Und ein altehrwürdiges beliebtes Gasthaus "Zur Linde", das schon lange einen Kindergarten beherbergt. Erinnerungen an die Jugend.
Und diese ehemalige Tabaktrafik, wo man auch andere Sachen, wie Eis, bekommen konnte, ist schon lange Geschichte. Ebenso wie die alte Hafelekarbahn, die hier zu sehen ist. Die neue, größere könnt ihr rechts auf dem oberen Bild sehen.

Bei einem Abstecher nach Hall, das 10 km innabwärts von Innsbruck liegt, war das Wetter auch nicht sehr einladend. Eine bezaubernde kleine Stadt mit einer Altstadt, die fast mehr Flair hat als die von Innsbruck.
Ein paar nette Sprüche, der Münzerturm mit den Wasserrädern, die die Münzprägung angetrieben haben.

Münzerturm mit Burg Hasegg, Oberer Stadtplatz und eines der momentan angesagtesten Speiserestaurants Tirols mit zwei Michelin Sternen : Der Schwarze Adler - ich war dort allerdings noch nie speisen.


Nette Gässchen und Stufen, die vom Unteren zum Oberen Stadtplatz führen. Unter der Bundesstraße gehr eine Unterführung durch. Dort findet man eine nette Idee: Haller Kinder haben dort die Wände künstlerisch gestaltet. Hall grüßt die Welt. Hier zwei Beispiele:


So, dann brauche ich auch noch was für Elizabeth´s T-day. Also, dann stoße ich mit Euch an:


Ich wünsche Euch eine gute Zeit. Alles Liebe

Violetta

verlinke ich wieder wo passend:

Samstag, 18. Januar 2025

Kein Jännerloch/ No January hole

 

Hallo meine lieben Besucher-innen,
A warm welcome my dear visitors
 
Translation button - on the right side.
 
Vielleicht werden sich einige über den Titel wundern. Aber das Jännerloch bei uns in Tirol ist oder war die Zeit nach den Weihnachtsferien, wo die touristischen Besuche zurückgingen und die Beherbergungsbetriebe nicht mehr ausgelastet waren. Wenn man die täglichen Staumeldungen speziell am Wochenende im Radio hört, könnte man meinen, es gäbe es nicht mehr. 
 
Ja, und bei mir gibt es blogmässig auch kein Jännerloch. Zuerst meinte ich, es gäbe nicht genug Material für einen weiteren Post....aber das hat sich schnell geändert.
 
Heute gibt´s zuerst etwas aus der Rubrik....aber nicht nur . Denn es geht ins Museum - ins Zeughausmuseum genauer gesagt. Dort gibt es seit einiger Zeit eine Sonderausstellung 100 Jahre Radio. Dort bin ich dann zu Beginn des Jahres hingegangen.
Das ist das Zeughaus, das Kaiser Maximilian I als Waffenlager errichten ließ. Seit vielen Jahren wird es als Museum und im Sommer im Innenhof als Veranstaltungszentrum genutzt. Die Sonderausstellung ist wirklich nichts Aufregendes, aber ein paar alte Geräte sind zu bewundern.
Diese alten  Radiogeräte kenne ich noch aus meiner Kindheit. Vom Globus erzähle ich unten, der ist nicht bei der Radioausstellung dabei.
so ein Kombigerät besaßen auch meine Großeltern. Da habe ich viele Märchenplatten gehört.

Mit der Ausstellung war ich bald durch. Da im Ticketpreis enthalten habe ich mir dann auch nochmals die große Tyrolausstellung angeschaut. Die beiden Globen, oben der vom Himmel und unten die Weltkugel stammen vom bekannten Geometer und Kartograph des 18 Jhd. Peter Anich. Unten rechts eine alte Gondel der Muttereralbahn.
 
In dieser Ausstellung gibt es auch eine Tafel, an der Beantwortungszettel von verschiedenen Fragestellungen anbringen kann. Diese hat mir ganz besonders gefallen:

Translation: Which person or event would you set a monument?


Hier ist die wohl älteste Flagge von Tirol um 1600 zu sehen und ein Blick zu den Unterhaltungsgeräten in einem Haushalt der 50er bis 70er.
Damit geht es dann auch wieder in die Natur. Spontan habe ich mich an einem Freitag Nachmittag entschlossen, wieder mal nach fast zwei Jahren eine Schitour in der Axamer Lizum auf den Pleisen zu machen. Es war frostig, anstrengend, aber sehr zufriedenstellend, wenn man oben angekommen ist.

Winterwonderland, bei dem ein wenig nachgeholfen wird.

Ein beliebtes Tourenziel, daher schon vorgespurt.

Interessante Wolkenspiele auf dem Weg nach oben.


Ein Blick ins Inntal.
Der Gipfel naht.

Geschafft. Oben traf ich auf zwei andere Skitourengehen. Wir machten gegenseitig Fotos. Es war aber schon ziemlich spät und kühl, sodaß ich dann auch gleich wieder abfuhr.

Im Tal hat es dann in ein paar Tagen mit Föhn und Regen den Schnee wieder weggeputzt. Aber auf dem Seefelder Plateau ist immer noch Winter pur. Dieses Bild bot sich dann auch beim Spaziergang rund um den Wildsee. Der See ist zum großen Teil zugefroren und liegt unter einer schönen Schneedecke. Betreten sollte man ihn aber mit großer Vorsicht.

Im Strandbad wird man zu dieser Zeit keinen Schwimmer finden.



unten eine wunderbare Aussicht auf die Kalkkögl.

Die schneebedeckte Hohe Munde ist meist auch zu sehen. Und bei diesem Schild kann man sich über die Namen der Berge informieren.

Das Strandcafé hatte geöffnet. Bei der netten Kellnerin bestellte ich einen Glüwein und ein Foto😃
Abends machte ich dann noch einen Abstecher in die Stadt. Leider sind mit dem Handy die Aufnahmen des Vollmondes nicht so detailreich.

Die Weihnachtsbeleuchtung ist noch nicht abmontiert, wie man sieht.
Ein Blick auf Stadtturm und unten Mariahilf mit der Nordkette. Auf der Seegrube oben erwischte ich gerade den Moment, wo Scheinwerfer wahrscheinlich für die Lawinensprengung eingeschalten wurden.
 
 Ein Nachmitagsspaziergang führte an die Innauen in Völs. Auch dort breitet sich der Biber aus und errichtet Sperren und nagt Bäume um. Im Tal war die Sonne schon untergegangen. Die Berge leuchteten noch.
 

Für die Monday Murals habe ich auch noch etwas gefunden:




So, das glaube ich genügt für diesmal. Ein bisschen habe ich noch im Fotofundus, das kommt das nächste Mal.
Ich wünsche Euch eine schöne Zeit.
Alles Liebe
Violetta

Verlinkt wieder wo passend: