Sonntag, 1. Juni 2025

Amsterdam - Teil 1/ part 1

 

Hallo liebe Besucher-innen,
Welcome dear visitors
 
Translation button on the right side.
 
Nach einer längeren Pause geht es hier nun weiter. Es war viel los in letzter Zeit, sodaß ich einfach nicht zum posten gekommen bin. Einer der Gründe war unsere Reise nach Amsterdam, von der ich so viele Eindrücke und Bilder mitgenommen habe, die erst verarbeitet werden müssen. 
Nun gibt´s ma den ersten Teil unserer Reise.
 
Einen Städtetrip hatten wir uns schon länger vorgenommen. Zuerst hatten wir Wien oder eine italienische Stadt im Auge. Doch dann kam der Sommerflugplan unserers Flughafens Innsbruck heraus, und dort war ein Direktflug zweimal die Woche nach Amsterdam mit Transavia angeführt. Ein Grund, daß wir uns schlußendlich für dieses Ziel entschieden haben war auch der, daß mir meine Liebste einen Violettatag dort gegönnt hat. Davon gibt´s auch schon einen Bericht in meinem Violettablog .
 
Wir entschieden uns, für eine Woche von Sonntag auf Sonntag dort die Stadt zu erkunden. Flug und Appartement waren bald gebucht und so ging´s am  11. Mai los. Wir hatten auch schon die Iamsterdam Card erworben, mit der man alle öffentlichen Verkehrsmittel in Amsterdam nützen, zahlriche Museen besuchen, eine Grachtenfahrt machen, den A`DAM Outlook besuchen und für einen Tag Fahrräder ausleihen kann. Nicht ganz billig für 5 Tage, im nachhinein gerechnet war es dann nur marginal günstiger als hätten wir die ganzen Unternehmungen seperat gebucht. 
 

 Bei herrlichem Wetter startete der Flug, und wir hatten dann die ganze Woche Glück mit dem Wetter und konnten alle Vorhaben bei schönem Wetter genießen. Über die Berge, beim Bodensee vorbei, ging´s über Deutschland und Belgien Richtung Holland.
am Bild unten überfliegen wir gerade Brüssel.
Dann entlang der Küste mit kilometerlangen Sandstränden.
Bei Rotterdam überfliegen wir die imposante Hafenanlage und sind im Landeanflug auf den Flughafen Schiphol. Alles lief nach Plan, auch das gebuchte Taxi fand sich bald, das uns zum Appartement im neuen Stadtteil Houthavens brachte.
Hier bekamen wir schon den ersten Eindruck, mit wieviel Wasser Amsterdam umgeben ist.
Ca. 900.000 Einwohner zählt die Haupstadt der Niederlanden - und es wird berichtet, daß es ungefähr gleich viele Fahrräder dort geben solle. Da das Appartement noch nicht ganz bezugsfertig war, machten wir eine Runde durch das Viertel. Dabei fiel uns sofort das Gebäude links auf, das frappant an den Grand Arch in Paris erinnert. Das Gebäude heißt Pontsteigerbouw. Dort befindet sich auch ein Hotel. Soviel ich in Erfahrung bringen konnte  dient es aber auch als Wohngebäude.

Die inkludierten Fahrräder wollten wir auch gleich ausleihen und machten uns auf den Weg zur Centraal Station, wo sich ein Partnerbetrieb befinden sollte.
Auf den Turm rechts unten sind wir dann auch am folgenden Tag hinauf - der A`DAM Outlook.
Da wir eine 120 Stunden Card gebucht hatten, waren wir der Meinung, wir könnten die Fahrräder auch für diesen Zeitraum ausleihen...aber man sollte das in den Bedingungen irgendwo klein Angeführte auch lesen. Das ging nur einmal und für 24 Stunden. Und die wollten wir am nächsten Tag auch ausnutzen. Fahrräder und Fahrradweg dominieren hier - aber wir mussten auch feststellen, daß die Radfahrer ziemlich rücksichtslos sein können....
Unser Appartment war sehr geräumig und küchenmaßig sehr gut ausgestattet...und auch eine Filiale der größten holländischen Supermarktkette - Albert Hejn - befand sich in der Nähe. Am ersten Abend wollten wir aber doch essen gehen....und waren gleich vom ziemlich hohen Preisniveau überrascht.

Die Fisch and Chips gibt´s leider nur am Mittwoch.
Herrliches Wetter am Montag - ideal für die geplante Stadtour mit dem Rad. Kurz die Karte studiert..und los ging´s. 
Zuerst zum Westerpark - ganz nett, aber nichts Außergewöhnliches bis auf diese Statue.

Viel weitläufiger und berühmter...und auch ziemlich frequentiert ist der Vondel Park. Der wurde 1865 eröffnet, hieß früher Nieuwe Park und wurde später zu Ehren des Dramatikers aus dem 17. Jahrhundert - Joost van den Vondel umbenannt. Ich habe noch nie von diesem gehört. Mit einer Statue ist er auch prominent vertreten.
Natürlich gibt es dort auch Radwege...und einen Springbrunnen.

Und Storchennester auf Pfählen. Als wir denn über eine Brücke der Singelgracht (im Deutschen spricht man das g als ch aus...)fuhren sahen wir bei einer Bootsanlegestelle in der Nähe des Rijksmuseums ein Boot der Blue Boat Canal Gesellschaft, für die eine Grachtenfahrt in der Amsterdam Card enthalten war. Das wollten wir auch gleich mitnehmen und stellten die Räder ab. Ein Hard Rock Café gibt es auch gleich daneben...da habe ich dann später auch ein T-Shirt gekauft.

 

Es ist schon beeindruckend, die Stadt vom Wasser aus zu entdecken.

Hier fahren wir beim Bahnhof, der Centraal Station vorbei.


Das Gebäude links diente als Parkhaus für 10.000 Fahrräder. Nun wird - so berichtet es der Kapitän des Bootes - ein neues für 30.000 errichtet. Rechts der ehemalige Wartturm bei der mittelalterlichen Stadtmauer, genannt Montelbaanstoren.
Vorbei am alten Schleusenwärterhäuschen, das nun ein beliebtes Café beherbergt. Unten der Waterlooplein, wo sich früher ein blühender jüdischer Markt befand. Nun ist auf dem Platz ein großer Ramsch- und Flohmarkt (den wir am letzten Tag auch noch besuchten).
Über das Gebäude der De Nationale Opera - das nationale Opernhaus - sind die Amsterdamer geteilter Meinung. Unten die Magere Brug über die Amstel. Da sie nachts beleuchtet ist, ein beliebtes touristisches Fotomotiv. Nähere Infos in diesem Link. Zwei berühmte Amsterdamer Gebäude werden bei der Fahrt auch noch passiert. Das renommierte (und teure) Amstelhotel und das ehemalige Braugebäude der Heineken Brauerei.
Nach ungefähr 1 1/2 Stunden kehrt das Boot wieder zum Ausgangspunkt zurück. In der Nähe das Rijksmuseum, das wir denn am Mittwoch besuchten. 
 
Wir fuhren dann weiter in die Innenstadt zum Dam, wo sich auch ein Ableger der Madame Tussauds befindet, das wir allerdings nicht besuchten. Die Statue unten links befindet sich auch dort. Weiter ging´s zum Leidseplein, wo sich dieses imposante Gebäude, die  Stadsschouwburg, ein Theater, befindet. 
Die blau-grünen Hände ebendort sind ein Memorial für den ermordeten Journalisten Peter de Vries.
Wieder Richtung Centraal Station, wo wir unsere Räder zurückgeben mussten, passierten wir den Nieuwmarket mit diesem Gebäude, Waaggebouw, ursprünglich ein Stadttor. Daß die Häuser hier meist schief nach vorne angelegt sind hat den Grund, daß früher über eine Winde die Güter leichter nach oben gehoben werden konnten. Die Fähren über den/die IJ können kostenlos benutzt werden. Von der Centraal Station führt auch eine gerade hinüber nach Amsterdam Noord, wo sich der Aussichtsturm A`DAM Outlook befindet, dessen Besuch auch in der Card enthalten ist. Es gibt dort oben auch eine Schaukel, die über den Rand hinausführt....aber das haben wir uns gespart.
Auf jeden Fall ist die Aussicht grandios. Zuerstmal geht´s mit diesem Abenteuerlift nach oben.



Die drei Kreuze sind kein Sponsoring vom XXX Lutz (österreische Möbelkette) sondern sollen die drei Plagen, die Amsterdam bedrohten darstellen: Flut, Feuer und Pest. 

Ein Modell des Turms gibt es auch noch zu sehen. Und einen Blick auf ein Wohnhaus, das wie fast alle Wohnungen hier direkten Einblick in diese gewähren. 


 So, das wär´s für´s erste. Zwei volle Tage....und es folgen noch mehr.

Als Vorgriff für die Monday Murals ein Ausflug ins STRAAT Museum:


 

Ich hoffe, ihr seid dann wieder dabei.

Ich wünsche Euch eine schöne Zeit und freue mich, daß ihr hier ward...genauso wie auf Eure Kommentare und vielleicht neue Follower.

 

Alles Liebe Violetta

Verlinke ich wieder wo passend:

 

Freitag, 23. Mai 2025

Unterwegs

 Hallo meine Lieben

Hello everybody.

Ich entschuldige mich für die fehlenden Antworten. Aber ich war in Amsterdam und nun in Deutschland auf einem Treffen. 

Berichte und Antworten folgen

Alles Liebe Violetta 

Freitag, 9. Mai 2025

Volkskunstmuseum....und ein bißchen mehr / People´s Art (Volkskunst) Museum...and a bit more

 

Hallo meine lieben Besucher-innen
Hello dear visitors
 
Translation button on the right side. 

Diesmal wird´s ungewöhnlich kurz. Und viel Natur gibt´s auch nicht zu sehen. Aber der Titel heißt ja auch....nicht nur.
 
Nach über zwei Jahren war an diesem trüben Tag mal wieder das Volkskunstmuseum in Innsbruck dran. Vielleicht können sich einige noch daran erinnern. Da es nicht sehr viele sein werden, berichte ich wieder von diesem Besuch. Wen´s interessiert . Hier habe ich einen Link zum Museum eingefügt 

Da ich das Auto beim Hofgarten, der in der Nähe des Museums ist, parkte, ging ich zuerst dort durch. Alles strahlt in herrlichem Grün  - auch wenn die Sonne nicht schien.
 
Das Museum bietet, wie der Name schon sagt, einen Streifzug durch Tiroler Lebensart der vergangenen Jahrhunderte. Leider ist die Sonderausstellung gerade in Arbeit und daher nicht zugänglich. Kirchliche Belange, Trachten, Fasnachtsoutfits, Einblick in die Stuben des 16. und 17. Jahrhunderts und einiges mehr ist hier zu betrachten. Und dann noch der Besuch der angrenzenden Kaiserlichen Hofkirche, der sogenannten Schwarzmanderkirche.
Fasnacht


Auch wenn es nicht zur Jahreszeit passt - schöne Krippen sind auch zu bewundern.
Ein Blick in die alten Stuben. Ohne elektrisches Licht muß es dort ziemlich düster zugegangen sein.
Und auch ein Blick ins Familienleben wird gemacht.
Das obige Bild nennt sich Vogel Selbsterkenntnis. Bei den Trachten darf Violetta auch ins Bild.
Im Innenhof befindet sich ein schöner Garten mit einem Brunnen in der Mitte, der von einem schönen Kreuzgang umrandet wird. Dort kommt man dann auch zur Kaiserlichen Hofkirche und der Maximilianausstellung mit Showroom. Den habe ich das letzte Mal besucht und davon berichtet und habe ihn diesmal ausgelassen. Im Vorzimmer einige Bilder, die mit dem Kaiser Maximilian zu tun haben.

Die Hofkirche wird auch Schwarzmanderkirche (church of the black men) genannt. Dort sind 28 überlebensgroße Bronzestatuen aufgestellt...und natürlich sind auch Damen darunter. Ursprünglich waren 40 geplant, es kam dann nicht dazu. Ebenso kam es nicht dazu, daß der Kaiser Max im eigens dafür errichteten Sarkophag, der in der Mitte der Kirche thront, seine letzte Ruhestätte dort finden sollte. Der liegt in Wiener Neustadt begraben.


Auf die Empore kommt man nur über das Museum.

Zwischen dem Zusammenpacken für den anstehenden Besuch in Amsterdam ab kommenden Sonntag blieb noch ein wenig Zeit für einen Abstecher zum Inn.


Der hat durch die Regenfälle der letzten Tage wieder mehr Wasser. Und ein kleines Video hab ich auch noch für Euch.
Und auf Kaffee und Radler darf ich Euch als Einstieg für den T-day bei Elizabeth auch noch einladen.
Und für die Monday Murals habe ich diesmal von einem Besuch in einem asiatischen Restaurant die Wandbemalung - oder ist des doch eine Tapete- mitgebracht.
Nun gibt es zumindest eine Woche Blogpause. Von Amsterdam und Umgebung werde ich dann berichten.

Alles Liebe und eine gute Zeit

Violetta

Ich freue mich über jeden Besuch hier und danke recht herzlich dafür. Und genauso freue ich mich über jeden Kommentar und auch über neue Follower. Klickt doch einfach auf den Button. Vielen Dank. 

Verlinke ich wieder wo passend:

 

 

Donnerstag, 1. Mai 2025

Hofgarten- Stubaital- Vill-Radausflug/ Hofgarten - Stubaivalley - Walk around Vill and Biking




 Hallo meine lieben Besucher-innen,
Hello dear visitors
 
Translation button on the right side
 
Schön, daß Du hier bist. Vielleicht zum ersten Mal - oder als Stammgast. Immer herzlich willkommen, ich freue mich über jede(n) Besucher(in). Und natürlich freue ich mich auch über Kommentare und vielleicht neue Follower.
 
Diesmal gibt´s wieder eine bunte Auswahl von bildmässigen Mitbringsel der Ausflüge. Mit unterschiedlichem Wetter. Und für die Himmelblicke bei Heidi gibt´s auch wieder einiges.
 
Der erste Ausgang führt wieder mal in den Rapoldipark.

Dort hat sich zum rosa Dinosaurier inzwischen eine kleine Schar weißer...na was könnte das sein? - Mäuse? dazugesellt. Und nun blühen die Blumenbeete in voller Pracht. Weiter ging´s in den Hofgarten, wo sich die Sonne leider teilweise hinter den Wolken versteckte.

beim Pavillion gab´s wieder eine schöne Spiegelung im Teich. 


Und dann schaffte ich es erstmals, während der Öffnungszeit in eine Ausstellung im Kunstpavillion. Bis auf diese sich drehende Figur leider nichts wirklich Besonderes zu bewundern.

Am Ostermontag gab´s wieder mal einen Familienspaziergang im Stubaital. Der See, der hier vor einigen Jahren angelegt wurde,ist um ein paar Zusatzanlagen erweitert worden.
 unten rechts, Blick auf den Zwölfer und Habicht


Leider sehr milchiger Himmel, den vor allem der Saharastaub verursachte.
 
Aber es geht auch wieder besser. Beim jährlichen Ausflug  um diese Zeit bei Vill und Igls, oberhalb Innsbrucks am Fuße des Patscherkofels, hatte ich diesmal auch Glück mit dem Wind. Nur ein laues Lüfterl wehte im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, wo zwar die Sonne schien, aber der Föhn auch unangenehm werden konnte. Aber hier bläst er ja gerne. Und für Heidis Himmelsblicke gab´s auch schöne Wolken am blauen Himmel. Hier mal ein Rundblick

Überall blühte der Löwenzahl und färbte die Wiesen gelb ein.
hier werden wohl neue Obstbäume herangepflanzt

 
Über dem Patscherkofel türmen sich die Wolken, die aber harmlos blieben.
Alles blüht nun in voller Pracht.
Bei dieser Baumgruppe kann man den Weg zum Spielplatz nehmen. Dort wurde die generalüberholte Echse wieder installiert, die ich letztes Mal vermisst habe.

Löwenzahn überall.

Aber auch eine Weide für Haflinger gibt´s hier. Und auch noch ein Überbleibsel von einer Torflandschaft.


Dann ging´s wieder zurück nach Vill, wo mein Auto geparkt war. Vill hat sich noch einiges vom ursprünglichen Dorfcharakter erhalten.

An diesem Tag schlenderte ich dann auch noch durch Innsbruck, wo der Osterhase offensichtlich einiges vergessen hatte.

Im Urzeigersinn von links oben: Donauhaus am Altstadtrand, Altstatteingang bei der Ottoburg, Riesengasse in der Altstadt und Maria Theresien-Straße Richtung Süden.
Im Englischen Garten tummelten sich bei den Schachbrettern diesmal wieder Spieler.
Das schöne Wetter nützten wir auch tags drauf für einen Radlausflug in der Umgebung.

Im Foto unten sieht man den Ortteil Omes, der auf den Hügel gebaut ist. Dort befindet sich auch ein nettes Café mit toller Aussicht, bei dem wir eine Erfrischung genossen. Das Salettl - so heißt das Café.
So, daß war´s für diesmal. Doch halt, Getränke habe ich vergessen. Ihr könnt Euch aussuchen, was ihr gerne haben wollt.

 Auf der Suche nach Murals habe ich diesmal nur diesen bemalten Stadl gefunden:


 

Wann es den nächsten Post geben wird, kann ich jezt noch nicht sagen. Ich freue mich nun auf die 4-tägige Tango-Argentino-Veranstaltung im Haus der Musik. 

Ich wünsche Euch eine gute Zeit - schön, daß ihr hier ward.

Alles Liebe Violetta

Verlinke ich wieder wo passend: