Donnerstag, 17. April 2025

Friedensglocke und Obergurgl/ Bell of peace and ski-holidays in Obergurgl

 

Hallo, meine lieben Besucher-innen
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So, nach einer Woche Blogpause gibt es wieder einen neuen Beitrag. Es waren herrliche Tage in Obergurgl, und wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter. Jeden Tag kam die Sonne heraus, und die Pistenverhältnisse waren auch noch für April sehr gut. Und das Hotel bot auch alles was man für einen entspannten Urlaub braucht.
 
Bevor es allerdings nach Obergurgl ging, war ich noch auf einen Besuch bei der Friedensglocke des Alpenraums in Mösern. Für Interessierte füge ich hier einen Link zu Wikipedia ein.
Die Glocke hat seit einiger Zeit einen neuen Standort, der eine noch viel bessere Aussicht auf das Inntal und die Berge bietet. Letzes Jahr um die ungefähr gleiche Zeit habe ich schon mal davon berichtet.
Damit ihr wisst, wo sich diese Glocke befindet, habe ich einen Plan abgebildet. Täglich um 17h wird diese geläutet. Diesmal hatte ich mehr Glück als letztes Jahr. Es war etwas weniger windig als damals. Die Aussicht ist wirklich atemberaubend, speziell wenn die Sonne scheint und ein paar Wolken den Himmel zieren.

Eine der meist besuchten touristischen Ziele in der Gegend - diesmal waren fast keine Besucher da.

Bei der Kirche in Mösern habe ich auch noch vorbeigeschaut.
Montags darauf war es dann soweit. Der jährliche Schiurlaub begann mit der Anreise nach Obergurgl im hinteren Ötztal. Von dort kann man über das Timmelsjoch nach Südtirol fahren, wenn es wieder offen ist. Meist ab ca. Mai.Da man das Hotel erst gegen 14h beziehen kann, machten wir vorher noch einen Abstecher nach Zams bei Landeck. Das liegt innaufwärts , blau eingezeichnet

Dort wurde auf der alten Bahntrasse eine Allee mit japanischen Blutpflaumenbäumen errichtet, die nun in voller Blüte stehen. Dort wollten wir vorbeischauen.

 

 
 
Am Wochenende davor gab es ein Fest dort.

Wirklich beeindruckend. Leider gibt´s keine englische Übersetzung bei den Plakaten. Nach dem Spaziergang ging´s dann aber ins Ötztal, wo wir uns nach dem Beziehen des Zimmers im schönen Wellnessbereich gemütlich machten.
Die Aussicht im oberen Wellness und Spabereich ist beeindruckend. Mache ich normalserweise nicht aber das Hotel ist wirklich empfehlenswert.

ACHTUNG UNBEZAHLTE WERBUNG - Hotel Riml, Obergurgl.
Auch die Aussicht von unserer Zimmerterrasse auf die Pisten bei Sonnenschein und am Abend auch wunderbar.

Und wir erwischten wirklich eine schöne Woche. Dienstag, der erste Tag auf der Piste, war von herrlichem Sonnenschein begleitet. Ein etwas kühler Nordwind sorgte dafür, daß die Pisten erst später am Nachmittag etwas weich wurden. Aber sonst - ideale Verhältnisse. Wir waren schon zum dritten Mal in diesem Schigebiet, da wir das Tiroler Freizeitticket gekauft haben, mit dem man das ganze Jahr Bergbahnen, Schwimm- und Hallenbäder und einige andere Einrichtugen benützen kann. Nun - auf in die Bergwelt, die mit den Liften auf über 3000 Meter Seehöhe führt.

Beim Wurmkogel auf 3030 Metern befindet sich dieses UFO-mässige Top-of-the-mountain-restaurant.

Und Gams und Murmeltier aus Bronze sind dort auch zu bewundern. Vielleicht werden sich einige von Euch noch an den letzjährigen Post aus dieser Gegend erinnern.

Oben, Blick auf die Schermerspitze und unten das Top-of-the mountain Restaurant mit Motorradmuseum und Zollstation für die Timmelsjochstraße. Bei diesem Restaurant genossen wir in der Sonne eine kleine Erfrischung.

Und abends, nach einem köstlichen Menü noch einen Drink in der gemütlichen Bar.

Die nächsten zwei Tage brachten ein bisschen mehr Wolken mit sich, aber die Sonne schaffte es, als wir auf die Piste fuhren, uns einen wunderbaren Tag zu präsentieren. Vor dem Hotel sind diese Figuren, die die Möglichkeiten des Hotels abbilden sollen. Und ja, es ist auch ein Simulationsgolf möglich.

Da bewegte Bilder auch gefragt sind mal eine Abfahrt vom Wurmkogel:

Im Hotel gibt es eine Bildergalerie mit alten Fotos. Die haben mich so fasziniert, daß ich sie 
Euch nicht vorenthalten möchte.


Das waren noch Zeiten, als es Einsersessellifte noch gab. 

Und auch bei der Talstation der Kirchenkarbahn, wo sich auch das Museum befindet gibt´s einen Blick in die Vergangenheit. Alte Skidoos sind hier ausgestellt.

Was für eine Bergwelt:




Man hätte auch Apres-ski auf der Sonnenterrasse mit im Hotelpreis inkludierter Nachmittagsjause machen können. Wir entschlossen uns jedoch für den Wellnessbereich. Der Infinity-Whirlepool bietet auch eine tolle Aussicht.
In Sölden, das etwas weiter talauswärts liegt, beginnt ja der alpine Schizirkus im Oktober. Im November findet dann ein Slalom in Hochgurgl auf der Weltcuppiste statt. Die bin ich natürlich auch hinuntergefahren. Ziemlich steil und recht knusprig.
Auf der Kirchenkarhütte genossen wir diesmal unsere Stärkung.

Je später es wurde, desto mehr kam die Sonne heraus und es wurde wieder sehr angenehm.

Am Donnerstag sah es zunächst nach Wolken aus. Bei der Bergfahrt auf den Wurmkogel führte der Sessellift direkt ins weiße Wolkenband. Aber auch an diesem Tag war uns später die Sonne wieder hold.

 Und noch einmal genossen wir unsere Getränke auf der Sonnenterasse des Top Mountain Crosspoint Restaurants.

Einmal geht jeder Urlaub zu Ende. Und am Abend nochmals den stimmungsvollen Blick auf diese Feuerspiele:

Am Freitag war es wieder wolkenlos - so fuhr ich nochmals die schönen Pisten hinunter. Und nachmittags vor dem Heimfahren noch auf der Terrasse die Nachmittagsjause.

 

im Bild oben noch ein Ausblick vom Wellnessbereich auf die Bergwelt bei untergehender Sonne.

Und beim Wurmkogel noch ein wunderbarer Rundblick:



Wir hatten wirklich Glück mit Wetter und Unterkunft. Nun ist es aber genug vom Winter. Die nächsten Posts mit schneebedeckten Bergen kommen erst wieder im nächsten Winter. Ich freue mich auch schon auf die wärmere Jahreszeit.

Bevor die Badesaison wieder beginnt habe ich für die Monday Murals noch zwei Bilder von den Kästchen am Baggersee:



 

Ich wünsche Euch eine schöne Zeit und freue mich, daß ihr hier ward.

Alles Liebe

Violetta

Verlinke ich wieder wo passend:

 

Samstag, 5. April 2025

Alpenzoo und etwas mehr/ Alpenzoo and some more


Hallo meine lieben Besucher-innen
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Bei den momentanen weltpolitischen Turbulenzen tut es gut, sich mit schönen Ausflügen die Sonne ins Herz zu bringen.
Ich besuche ja immer gerne Orte, an denen ich schon länger nicht gewesen bin oder auch noch nie war. Das ist hier bei uns selten. Das wird wahrscheinlich erst wieder im Urlaub geschehen. Den Alpenzoo in Innsbruck besuche ich gerne so einmal im Jahr. Und diesmal war es wieder soweit. Es ist Frühling, und da erwacht auch die Tierwelt immer aus ihrem Winterschlaf. Ich hatte bei den vergangenen Besuchen nicht immer Glück mit den vorhandenen Tieren. Vor allem habe ich immer das Bärengehege leer vorgefunden. Das hoffte ich an diesem sonnigen Frühlingstag  einmal belebt vorzufinden.
Vorher gab es aber noch einen kurzen regnerischen Abstecher in die Innsbrucker Innenstadt zum Englischen Garten, der zum Hofgarten gehört.

 Diese Skulptur vor dem Innsbrucker Congress ist mir bisher noch nie so richtig aufgefallen. Rechts oben das Veranstaltungszentrum Congress Innsbruck, in dem Konzerte, Bälle, Messen und sonstige Veranstaltungen vonstatten gehen. Das Schachbrett ist normalerweise von Spielern gut besucht. Diesmal verlassen.
Am Mittwoch wurde es zum Glück richtig frühlingshaft für den Ausflug zum Alpenzoo.

Den Bärentatzen entlang geht es vorbei an der Weiherburg, die leider auch keine Gastronomie mehr hat zum Eingang. Am Vorplatz benannte man die Stelle mit Brunnen, Bank und schöner Aussicht auf Innsbruck Sophien Ruhe.
Kurz nach dem Eingang stehen diese Tierfiguren aus Bronze, die schon ziemlich abgegriffen sind.

Zur Orientierung findet man auch den Plan des Alpenzoos. Allerdings haben Wolf und Wildschwein ein neues Gehege und das für die Wisente wird gerade neu gestaltet. Diesmal leider auch wieder nicht zu sehen waren Dachs und Fuchs, die sich in ihren Bauen wohl versteckt hatten. Die Luchse waren auch nicht zu sehen. Alle anderen Tiere konnte ich wieder beobachten. Ich ging gleich mal zum Bärengehege und musste leider feststellen, daß es auch zu diesem Zeitpunkt leer war....aber, wie ich später noch berichte sollte ich dann doch Glück haben.
die hätten da sein sollen.

 
Bärengehege und Biberteich...aber die schliefen noch.

Eines meiner Mottos ist, auch bei bekanntem immer etwas Neues finden. So ging ich diesmal etwas ausführlicher ins Aquarium, wo Fische des Alpenraums herumschwimmen.
Weil bewegte Bilder scheinbar sehr beliebt sind, habe ich wieder ein paar Videos aufgenommen.
In der Nähe das Gehege der Baummarder:
Die Wildschweine haben ein neues Zuhause gefunden. Vor kurzem wurden diese Frischlinge geworfen.

Der Alpenzoo war sehr erfolgreich mit der Aufzucht von vom Aussterben bedrohter Waldrappen. Einige konnten inzwischen sogar wieder ausgewildert werden.

Ganz besonders fasziniert bin ich immer von den Geiern. Sehr beeindruckend finde ich die große Freiluftvoliere. Diese mächtigen und beeindruckenden Vögel sind meist ziemlich träge. Aber mit etwas Geduld schwingen sie sich dann auf für eine kleine Runde.





Und eine tolle Aussicht haben sie auch, die Geier.


 Diese jungen Elche wurden hier im Alpenzoo geboren.
Wie schon erwähnt haben die Wölfe ein neues Gehege. Allerdings kommt man nun nicht mehr so nahe heran.

Ach ja, Steinböcke mit ihrem mächtigen Hörnern gibt´s auch hier.

Diese Nachbildung eines in der Gegend gefundenen Flugsauriers habe ich euch schon beim letzten Mal in Bewegung gezeigt. Der hängt in dem vor einiger Zeit neu errichteten Aussichts und Lehrturm.
Wirklich eine tolle Aussicht. Links Blick auf den Inn über die Geiervoliere. Und Gämsen dürfen im Alpenzoo natürlich auch nicht fehlen.

Den Steinadler habe ich dann auch noch besucht. Allerdings brauchte ich einige Zeit, um ihn auf einem Ast sitzend in völliger Ruhe zu finden. Und gefunden habe ich dann auch noch den Bären in seinem Gehege, zu dem ich dann doch nocheinmal hingegangen bin.




Das war dann ein versöhnlicher Abschluß eines schönen Alpenzoo Besuchs.

Das Wetter blieb so sonnig. So machten wir am nächsten Tag unseren ersten Radausflug. Der erste Versuch hatte ja nicht geklappt. Und auch diesmal ging etwas schief. Mein Steuergerät für das e-bike funktionierte nicht. So musste ich ohne Elektrounterstützung die Tour machen. Aber es war zu schaffen, halt mit etwas mehr Muskelkraft.


 Eines unserer bevorzugten Ziele - der Nattererboden mit seinem netten Gasthaus.Die letzten regnerischen Tagen haben das Braun der Wiesen in sattes Grün verwandelt.
Die Serles fast auf meinem Sattel.
Und dann gönnten wir uns am Nattererboden eine Stärkung. Wieso dieser Brunnen, der allerdings nicht mehr in Funktion und durch ein Gitter abgedeckt ist, Jesuitenbrunnen heißt konnte ich nicht feststellen.
Auf dem Rückweg kamen wir am Natterer See vorbei, der sich momentan etwas wasserlos zeigt.

Bis zur Badesaison wird er wohl wieder eingelassen werden. Kennt jemand den Namen dieses wunderbar rot leuchtenden Strauches? Ich nicht.

Auf dem weiteren Weg kommt man durch diesen steilen Waldweg:



Und weil es heute immer noch so wunderbar sonnig war, machten wir einen Besuch bei unserer Waldhütte, wo ich das Dach von den Nadeln entfernte und etwas Holz schlichtete.

Zum Abschluß gibt´s noch vom letzten Baggerseebesuch ein paar Aufnahmen der versperrbaren Kästchen für die Monday Murals von Sami.

Nächste Woche geht´s auf Schiurlaub nach Hochgurgl. Da werden hoffentlich auch wieder einige Bilder zum Mitbringen abgelichtet werden. Die gibt´s aber voraussichtlich erst wieder in zwei Wochen.

Ich wünsche Euch eine gute Zeit und danke herzlich für Euren Besuch.

Alles Liebe und eine gute Zeit

Violetta

Verlinke ich wieder wo passend: