Sonntag, 29. Oktober 2023

Korsika - die Reise - Teil 4

 



Hallo ihr Lieben,

Schön, daß Du wieder mit dabei bist auf der Reise durch den Süden Korsikas. Nun geht´s weiter. Nach fast 14 Tagen in der Nähe von Solenzara, fuhren wir am Samstag zuerst Richtung Süden. Denn bevor wir in unserem neuen Appartement einchecken konnten, wollten wir noch einen Abstecher zu einer der touristischen Anziehungspunkte der Insel machen. Nach Bonifacio. Dort muss es in der Hauptsaison so richtig rummeln. Auch jetzt fast Ende September noch sehr viele Touristen anzutreffen. Das ist normalerweise nicht mein Ding - aber es lässt sich wohl einfach nicht vermeiden. Und im November, wo hier tote Hose herrscht, ist es auf der Insel wahrscheinlich auch nicht mehr so gemütlich. Berühmt ist Bonifacio für seine Lage auf den Kalksteinfelsen hoch über dem Meer und seiner Zitadelle. Auch hier eine wechselhafte Geschichte. Wen es interessiert - hier habe ich einen Link zur Stadtinfo.

Bevor wir aber hier ankamen, erlebten wir kurz nach unserer Abfahrt einen Wolkenbruch, der binnen Minuten die Straße in einen Fluß verwandelte. Einige Autofahrer trauten sich da nicht weiter und wir mussten befürchten in einen Stau und damit in die Fluten zu gelangen. Ich konnte dann grad noch in eine Nebenstraße abbiegen, die etwas den Hügel hinaufführte, wo wir dann das Ende abwarten konnte. Und so schnell wie das Unwetter gekommen war verschwand es dann auch wieder. Zum Glück -etwas bang ist uns schon geworden.

das ist noch kurz vorher aufgenommen bevor der Himmel seine Pforten gänzlich öffnete.

 Als wir in Bonifacio ankamen, war es auch schon wieder leicht sonnig und schwül. Hier wird für jeden freien Platz, der als Parkplatz nutzbar ist abgecasht. Wir fanden aber trotzdem an einer Nische am Straßenrand etwas Platz und fuhren mit den e-Bikes in die Stadt, was sich als gute Wahl herausstellte.

schon hier beginnt der Rummel

Blick vom Hafen auf die Zitadelle

wir nähern uns der Zitadelle

die Treppe des Königs von Aragon mit ihren 187 Stufen zum Meer haben wir uns wegen der Schwüle gespart.
Beeindruckend liegt die Altstadt mit der Zitadelle über dem Meer auf den Kalksteinfelsen.

Sardinien ist nicht weit








Aber auch ein paar nette Gässchen gibt´s hier:
man sieht: es tummeln sich doch einige Leute dort

für ein Bistro ist immer noch ein Platz


Schöne Buchten auch rund um Bonifacio






Dann wurde es Zeit, sich auf den Weg zum zweiten Appartement zu machen. Immer wieder tolle Gesteinsformationen auf dem Weg entlang der bergigen Küste.







wir nähern uns schon unserem Ziel

Und sind gut in Abbartello bei Propriano angekommen.
bis das Appartement bezugsfertig war haben wir uns noch in der Nähe am Strand umgeschaut.
Abendstimmung von unserer Villa aus



auf die Bucht von Propriano und im Hintergrund den Ort.

Dann ließen wir es uns noch in einem Bisto gut gehen.


Tags drauf machten wir die erste Entdeckungsfahrt. Erkunden, wo es einsame Strände gäbe und einen Ausflug entlang des Tavaru. Vielleicht fänden wir dort auch ein paar feine Gumpen zum baden.

Hier mal die Karte zur Orientierung:





dieses nette Plätzchen haben wir noch zweimal besucht

Für welchen Zweck dieses runde Bauwerk errichet wurde konnte ich leider nicht feststellen.
der Plage de Portigliolo wurde im Führer noch als Art Geheimtip angegeben.

Das war er sicher einmal - uns waren etwas zuviele Leute am Strand. Der Sand ist fein und wer nicht unbedingt Ruhe sucht, dem könnte es hier auch gefallen.



Dabei habe ich versucht, so zu fotografieren, daß möglichst wenig Menschen auf den Fotos sind.

Also weiter zum Tavarou. Es hatte inzwischen bei schwülen 35 Grad - da musste die Klimaanlage im Auto ziemlich schuften.

eine groß angeschriebene Quelle entpuppte sich als dieses Gemäuer. Wenigstens war das Wasser kühl.




das lud noch nicht zum Baden ein.
Bei der Pont de Cassone gäbe es sicher ein paar schöne Badeplätze. Aber man muss etwas klettern. Und das war uns bei dieser Schwüle etwas zu anstrengend. Wir wollten wiederkommen, haben es aber auch nicht mehr geschaffft. Aber eine beeindruckende Aussicht.







Nach der Rückkehr sprangen wir noch in den Swimmingpool mit Meerblick.


...und ließen den Tag gemütlich vor unserer Villa ausklingen.



Leider war der Himmel auch in den nächsten Tagen immer etwas bedeckt, was die Intensität der Farben in den Bildern leider etwas beeinträchtigt. Aber man kann es sich nicht aussuchen - es wurde wieder besser.Von unserer Rundfahrt nach Portigliolo und Campomoro mit einem begehbaren Genueserturm, den wir aufgrund eines unerwarteten Massenansturms auf den Ort nicht besichtigt haben, daher etwas blasse Bilder.

ein toller Sandstrand in der Nähe von Proprianos Flughafen

die Bucht von Campomoro

der Turm

bei Portigliolo - inzwischen gibt´s schon elektrische Stand-up-Boards

und wieder ein Genueserturm beim Plage de Baraci






Sand gibt´s hier genug, wie man sieht. Am Abend machten wir uns wieder ein feines Essen...


Beim nächsten Mal wird´s wieder etwas bunter.

Alles Liebe und danke für´s Mitreisen.

Violetta

Wird wieder verlinkt mit:

 

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