Aber zurück im November. 1. November Allerheiligen ist traditionell ein Tag, an dem man die Gräber besucht- und Verwandtenbesuche macht. Das Wetter war schön und so gab es auch noch bunte Herbstfotos.
Auf den Schanzenturm der Bergiselsprungschanze kann man auch hinauf blicken.
Etwas weiter dem Rundweg entlang kommt man an diese Stelle mit einer Skulptur und einer Ansammlung von Steinblöcken aus dem Tiroler Raum. Der Text auf der Tafel ist leider nur in Deutsch.
Da ich vor einiger Zeit eine Museumskarte für den Besuch von fünf Landesmuseen gelöst hatte,mit der man mit einem Eintritt alle besuchen kann, wollte ich dies auch wieder für den Besuch des Tirol Panoramas nutzen. Dort ist das sogenannte Riesenrundgemälde, die eine Schlacht am Bergisel von 1809 abbildet aufgestellt, das früher in der Rotunde bei der Talstation der alten Hungerburgbahn zu besichtigen war. Vorher aber noch den Rundweg beendet. Auf dem Platz vor dem Museum die Statue von Andreas Hofer und einen tollen Blick auf Innsbruck. Die Schispringer haben bei ihrem Satz in die Tiefe auch immer den Wiltener Friedhof vor Augen....da sollte man keine grübelnde Gedanken bekommen.😏
Immer wieder imposant das Gemälde. Besonders gelungen finde ich allerdings die Landschaftsabbildung...und auch beeindruckend, wie sich die Stadt Innsbruck und die Umgebung in zweihundert Jahren verändert hat.
Ein Video gibt´s auch wieder.
Neben dem Gemälde gibt es auch Ausstellungsstücke mit Tirolbezug.
Angeschlossen auch das Tiroler Kaiserjägermuseum, das, wie der Name schon sagt, etwas militärisch ausgestattet ist. Das habe ich diesmal nicht mit abgebildet. Nur rechts im Bild eine Fernmeldeeinrichtung aus der Zeit der ersten Weltkrieges.
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| der Hofer Andre muss aber auch aufs Bild |
Und weiter geht´s durch den November. Wieder war ein wunderbarer Herbsttag, der zu einem Ausflug einlud...und es ging wieder eine Runde um den Möserersee..zu dieser Jahreszeit einfach ganz besonders schön.
Und nach dieser schönen Runde schauten wir noch auf der Waldhütte vorbei und genossen eine Erfrischung.Gleich am nächsten Tag nutzten wir das weiterhin schöne Wetter, immer noch Anfang November für einen Ausflug nach Obsteig, nachdem wir eine Einladung von einer Türrenovierfirma zur Abholung einer Kiste Haiminger Äpfel angenommen hatten. Das liegt etwas 20 km von Innsbruck flußauwärts oberhalb von Telfs beim Mieminger Plateau.
Daß es hier einen Zementofen gegeben hat, wußte ich nicht. Leider war der Weg infolge der tief stehenden Sonne ziemlich schattig. Aber ein paar schöne Aussichtspunkte haben wir doch erreicht.
Dass dort bis vor ca. 100 Jahren Zement hergestellt wurde, war mir völlig unbekannt. Das musste ich erst im Internet nachlesen. Zuerst aber mal durch den Wald. Und man sieht, es ist dort ziemlich schattig. Die beiden Häufen in der Mitte sehen aus wie wilde gehörnte Tiere. Beim ersten Anblick war ich mir auch nicht ganz sicher, was uns da begegnete. Unten eine schöne Aussicht auf das Mieminger Plateau, die Berge und die Kirche am Locherboden.
Etwas abseits des Weges dann dieser 7m hohe Turm, der alte Stollen und der Grubenhund, mit dem auf Schienen das Material aus dem Berg geholt wurde. Dorthin werden wir im Sommer mal mit den Rädern hinfahren.Von unten sieht man am Hügel ein paar Häuser stehen, die wir eigentlich auch noch erreichten wollten. Der Ortsteil nennt sich Thal. Es war aber schon gegen Sonnenuntergang. Da kehrten wir wieder um, gingen zum Auto und fuhren dort hinauf. Gerade als die Sonne unterging. Herrlich gefärbte Lärchenwälder stehen dort.Das wird im Sommer auch ein Ziel unseres Radausfluges werden.
Immer noch ist einiges in meinem Fotofundus...aber das muß bis zu den nächsten Posts warten.
Für die Monday Murals habe ich leider auch kein passendes gefunden. Daher greife ich nochmals auf eine bemalte Wand in Mauritius zurück:
Ich wünsche Euch eine schöne Adventszeit mit wenig Hektik. Ich freue mich über Euren Besuch und ganz besonders über Eure Kommentare und neue Follower.
Bis zum nächsten Mal - alles Liebe
Violetta
Verlinke ich wieder wo passend:



















