Freitag, 4. Juli 2025

Amsterdam 6. und letzter Teil / Amsterdam goodbye - 6. part


 Hallo, meine lieben Besucher-innen,
Hello again, my dear visitors
 
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Schön, daß Du wieder hier bist - oder vielleicht das erste Mal. Dann auch ein herzliches Willkommen.
Einmal geht jede Reise zu Ende...und damit auch diese schöne Stadtvisite von Amsterdam. 
Nach dem STRAAT Museum war der Tag noch nicht zu Ende, denn wir wollten uns auch noch einen Tipp aus dem Amsterdam Führer ansehen. Den Albert Cuyp Markt. Dazu gings wieder mit der Fähre zur Centraal Station und dann mit der Straßenbahn zum De Pip. So heißt die Gegend dort. Dort gibt´s auch einen der vielen Parks, den Sarphatipark, wieder mit Teich. Allerdings kein besonderes Highlight, wir sind daher nur durchspaziert.

 
Jetzt hab ich auch mal was für die Saturday Critters von Eileen.
 
Ein paar Straßen weiter kamen wir dann zur Albert Cuyp Straat, die auf fast der ganzen Länge von Marktständen gesäumt wird. Angeboten wird so ziemlich alles. Kulinarisches, Textilien von exklusiv bis günstig, Tücher, und sogar Drogerieartikel. Der Markt ist von Montag bis Samstag von 9h30 bis 17h geöffnet und hat wirklich Flair. Und natürlich musste auch hier wieder ein Souvenir mit. Ein Tuch mit VanGogh Motiven.

 
Und sehr gut besucht, wahrscheinlich ist das ein touristischer Tipp. In einer Nebengasse fanden wir dieses nette Lokal, wo wir im Freien einen Drink genossen.
Der Markt ist auf jeden Fall eine Empfehlung für einen Amsterdambesuch.

Und natürlich muß es das auch geben: Tulpen aus Amsterdam. Und das Bild rechts zeigt Stoffe, die man im Geschäft dahinter erwerben kann. 
Damit war dann allerdings unser Tagespensum erfüllt und wir machten uns auf den Heimweg. Da das Appartement küchenmässig sehr gut ausgestattet war und es beim Albert Heijn einige Köstlichkeiten zum Aufwärmen in Ofen oder Mikrowelle gibt, speisten wir dort. 
 
Und dann blieb uns noch ein ganzer Tag Amsterdam, den wir wieder stadttypisch nutzen wollten . Mit dem Rad. In der Nähe des Appartements befinden sich zwei Radverleihe. Beim ersten hatten wir kein Glück - alles verliehen und zudem ziemlich teuer. Der zweite war dann wohl auch die bessere Wahl. Nette Räder, günstig und mit praktischen Transportkorb vorne dran. Wir hatten gelesen, daß es in Amsterdam Noord eine Windmühle geben sollte...und Holland verlassen ohne eine Windmühle gesehen zu haben, das wollten wir nicht. Also nochmals mit der Fähre hinüber.

 In Noord herrscht rege Bautätigkeit, hoffentlich entseht keine Immobilienblase

 

Da die Windmühle in keinem unserer Pläne (die reichten nicht so weit nach Noord) enthalten, mußten wir uns mit Google Maps helfen, das leider auch nicht perfekt ist. 

Aber nachdem wir einmal falsch abgebogen waren, haben wir die Mühle dann doch gefunden. Hier sieht man sie schon im Hintergrund auf dem unteren Bild:

 Leider ist sie nicht zu besichtigen und nur an besonderen Tagen geöffnet. 
Damit war mal dieses Ziel abgehakt. Da dieser Stadtteil sonst keine besonderen Highlights zu bieten hat, wollten wir noch eine Stadtrundfahrt machen und durch die Grachten fahren. Auch der Waterlooplein stand noch auf unserer Besuchsliste. Dort war ja früher ein schöner jüdischer Markt, nun soll es dort auch wieder einen geben. Allerdings sagte uns der Bootsführer bei unserer Bootsfahrt auf den Grachten, daß der ziemlich heruntergekommen sei. Mal sehen.....
In diesem beliebten Gasthaus war kein schöner Platz frei. Und Amsterdam ohne einen Besuch in einem Coffee Shop? Vor dem Shop an der Brücke waren Tische aufgestellt, die schön in der Sonne lagen. Dort wollten wir eine Erfrischung zu uns nehmen. Ich ging - da die Bestellung drinnen aufgenommen wird - hinein und wollte uns etwas bestellen....Der Duft von Haschischrauch erfüllte den Laden und der Herr hinter der Theke sagte mir, daß es nur etwas zu trinken gäbe wenn man Canabis kaufen würde. Nachdem wir keinen Bedarf danach hatten (ich kenne das aus meiner Jugend gut) suchten wir uns ein anderes Lokal in der Nähe.


 Wieder Glück mit dem Wetter...und so genossen wir noch die Fahrt durch die Stadt.
Es war Samstag und daher ziemlich viel Bootsverkehr in den Grachten.
Rechts unten das Rembrandthaus
Das Navigieren will hier gelernt sein.


 
Dann kamen wir zum Waterlooplein, wo eine Gedenktafel für die jüdischen Opfer und auch ein Denkmal des niederländischen Philosophen Baruch de Spinoza steht.
Und der Markt ist wirklich ein Ramsch- und Flohmarkt. Für Sammler geeignet.

Und noch ein Ziel hatten wir. In Noord fanden dieser Tage die Urban Sports Tage bei der alten Werft, wo sich auch das STRAAT befindet, statt. Tags zuvor sahen wir schon einige auf dem Bikeparcour üben. Da wollten wir beim Wettkampf auch noch einen Sprung vorbeischauen, da wir noch etwas Zeit hatten bis die Räder wieder zurückgebracht werden mussten.

 
Und noch ein Blick auf das impostante Pontsteiger Gebäude
....dann noch ein letztes Mal zurück zum Appartement
Und Sonntag um 4 hatten wir das Taxi zum Flughafen bestellt....
Auch diesmal wieder ziemlich pünktlich....aber eine dicke Wolkendecke hing über die Länder.
Schon überqueren wir das Wettersteingebirge und Zirl.....dann setzten wir auf und unsere Reise ist beendet.
Ich hoffe, unser Amsterdam Trip hat Euch gefallen. Vielen Dank auf jeden Fall, daß Ihr dabei ward. Nun gibt es zumindest eine Woche Pause, denn ich fahre wieder auf die Schwabenhütte.
 
Ich wünsche Euch eine schöne Zeit und freue mich über Eure Kommentare.
 
Alles Liebe
Violetta
 
und ein paar Murals habe ich auch noch:
aus Zandvoort

ein Riesenbild von Anselm Kiefer

 
 
Verlinke ich wieder wo passend:

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