Sonntag, 3. November 2024

Peloponnes 2024 Teil 4 -Koroni und Festung Methoni / Peloponnes 2024 part 4 - Koroni and Fortress Methoni

 

Hallo ihr Lieben, hello dear visitors,

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Schön, daß ihr wieder hier seid. Oder herzlich willkommen, wenn´s das erste Mal ist.
Wir haben uns in Methoni eingerichtet und wurden auf der Suche nach einem feinen, ziemlich einsamen Strand schon mal fündig - der Golden Beach. Allerdings wollten wir nicht nur an den Strand sondern auch etwas von der Gegend und den (meist antiken) Gemäuern sehen. Für diesen Tag hatten wir uns die Fahrt nach Koroni zur dortigen Festung. Wir lasen im Peloponnesführer, daß sich dieser Ausflug lohnen würden. Die Festung wurde ca. 700 von Byzanthinern errichtet. Im 13. Jhd. übernahmen die Venezianer die Burg und auch die Osmanen waren an der Erweiterung beteiligt. Seit 1918 gibt es dort ein Kloster.
Koroni liegt in einer Bucht an der messenischen Halbinsel. Von Methoni aus ca. 35 km. Die Fahrt dorthin führt durch Bergland und auch der Küste entlang - eine schöne  Fahrt.

Wir nähern uns Koroni. Ach ja, das liegt hier (rote Linie)

Wir parkten im Ort und gingen durch nette Gässchen Richtung Festung.


Und schon ist die Burg zu sehen.

Und der Blick hinunter zum Meer läßt fast schon Südseegefühle entstehen. Wir wären zwar rechtzeitig da gewesen, aber den Besuch des Klosters haben wir uns wegen der ziemlichen Schwüle gespart. Aber auch ohne diesem ist es ein interessanter Rundgang.
der Brunnen und der Blick auf den Sandstrand von Koroni
Von oben sieht das Ganze so aus....und die EU hat auch dort fleißig gesponsert.



Über die weiße Treppe am Foto rechts oben geht es zur Burg. Aber vorher werfen wir noch einen Blick auf die Kirche und das Interieur.



Ein Denkmal für Kriegshelden gibt´s auch.
Es war schon ziemlich schwül, und man hätte sich einen Sprung ins Meer gewünscht. Aber zuerst noch die Burg besichtigen.


unten Blick auf den nächsten Finger des Peloponnes
Eigentlich wäre ja dieser Bereich abgesperrt gewesen, aber es waren dann doch keine Absperrungen zu erkennen ....da musste ich einfach doch hin. Einige Höhlen und Katakomben würde es hier schon geben....

Überhaupt setzt man hier wohl auf mehr Eigenverantwortung...


Da geht es teilweise ganz schön hinunter. Der Liebsten war es dann doch zu schwül und warm - und wir verzichteten auf das Kloster. Wir wollten uns ein bisschen an den Strand legen und ins Meer hüpfen. Vorher aber noch den Durst löschen.....und der war ziemlich groß wie man sieht:

Auch hier wieder glasklares Wasser.

Leider kam an diesen Tagen nachmittags immer etwas stärkerer Wind auf.

Wir verließen daher den Strand wieder und fuhren auf die andere Seite der Halbinsel, wo sich der nette Hafen befand.
auch hier sieht man die Burg auf strategisch günstiger Lage thronen.

An manchen Booten wird noch gebastelt.
Noch ein Rundumblick - dann verließen wir Koroni wieder.

Ein Stückchen vor Methoni fiel unser Blick wieder auf diese Buchten. Die hatten wir auch noch für einen Besuch im Visier.

Wir machten es uns dann noch in  unserem Appartement gemütlich und später dann noch einen griechischen Salat. Am darauffolgenden Sonntag hatten wir einen Tag am Swimmingpool geplant.
rechts die Häuschen unserer Anlage
Vorher allerdings noch einen neuerlichen Stranderkundungsversuch ganz in der Nähe....hat uns dann aber auch nicht sehr begeistert.


Wir hatten bei einem Stand neben der Straße bei Finikoundas selbsthergestelltes Olivenöl bestellt, das wir noch abholten. Am Weg zurück lief diese Kuh ganz gemütlich über die Straße.


Vor dem Abendessen hatten wir uns dann das nächste Highlight vorgenommen. Die Festung von Methoni. Für Interessierte hier ein Link . Die Festung wurde im 13. Jhd. von den Venezianern errichtet und erlebte eine wechselhafte Geschichte. Sie ist sehr weitläufig und speziell bei Nachmittagslicht sehr beeindruckend.

Hinweis: Wenn ihr die Schrift zu klein zum lesen findet....klickt auf das Bild, es wird dann etwas größer angezeigt.

Und auch in dieser Kirche beeindruckende Böden.



Dieses byzantinische Bauwerk wurde restauriert.


Und weiter geht´s Richtung des Bourtzi, ein Turm, der ca. 1500 von den Türken nach deren Eroberung der Festung errichtet wurde.


Und auch hier teilweise recht abenteuerliche Wege, die einiges an Vorsicht gebieten.




Leider sind die Zwischendecken herausgerissen oder zerstört worden, so kann man den Turm nicht besteigen.

Weiter geht´s am östlichen Rand zum nördlichen Teil der Festung.
ein Blick zurück und einer auf den netten Hafen









Die Festung ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Der Eintrittspreis ist auch sehr moderat.

Mit unseren zwei Schatten in der Abendsonne beende ich diesen Teil.


 

Ich hoffe, ihr bleibt mir gewogen und seid beim nächsten Mal wieder dabei.

Alles Liebe

Violetta

Links wieder wo passend:

Monday Murals