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blau gekennzeichnet unser Weg. |
Die Insel hat eine Besonderheit. Es ist kein individueller Autoverkehr zugelassen. Nur der Inselbus, kleinere Transportfahrzeuge und Motorroller für Inselbewohner sind erlaubt. Ginge wohl auch nicht anders, denn die Straßen sind sehr eng. Das sieht man gleich wenn man ankommt. Wir legten in Carzano an.
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wir kommen näher |
Wenn man keinen fahrbaren Untersatz dabei hat kann man Fahrräder und auch Motorroller ausleihen. Wie wir feststellten, sind ziemlich viele auf diesen Rollern unterwegs....was man auch an den Auspuffgasen riechen kann.
E-bikes sind hier eindeutig im Vorteil, denn, wenn man auf den höchsten Punkt will, das ist die Kirche Santuario Madonna della Ceriola geht´s auf 600 Meter hinauf.
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Plan der Insel |
Eine Runde um die Insel sei ca. 10 km lang....haben wir allerdings nicht nachgemessen😊
Bei Cure wird es dann wirklich steil und nur mehr gepflastert. Auch mit der Turboeinstellung fast nicht zu bezwingen.....aber eben nur fast. Die Liebste war dann oben ziemlich erschöpft....
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da war es dann nicht mehr so steil auf den letzten Metern. |
Viele Jugendgruppen sind scheinbar auf der Insel in Ferienlagern. Hier oben waren auch jede Menge junge Leute....und viele andere Besucher auch, die den mühsamen Weg nach oben geschafft haben. Aber es lohnt sich auf jeden Fall.
.....und nein, wir sind nicht in Tibet:
Eine schöne Aussicht von hier oben:
Und hier ist die Kirche:
Hinunter ging´s dann wieder schnell und wir kamen in Peschiera Maraglio vorbei:
Hier war es uns dann etwas zu trubelig und wir radelten weiter dem Küstenweg entlang nach Sensole. Und auch hier ein Löwenkopf:
Es war ziemlich warm, da ließen wir die Füße im Wasser baumeln.
Auf diese seltsamen Gebilde stießen wir ein paarmal. Nach Recherche im Netz fanden wir heraus, daß das getrocknete Seesardinenhäute sind...
Natürlich gönnten wir uns auch hier in einer Bar am Ufer eine Erfrischung....und wie immer gab´s auch etwas dazu:
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für Elizabeth´s T-day |
Langsam hieß es dann wieder zurück zur Fähre zu radeln. Diese Plakate erinnern an die Floating Piers, die in Sulzano von Christo und Jeanne-Claude vom 18.6. bis 3.7.2016 installiert wurden:
Ach ja, eine dritte Insel gibt´s ja auch noch. Die liegt auf der Südseite. Ist auch privat und nennt sich Isola di San Paolo
Ob diese Bäume die ganze Zeit im Wasser stehen oder nur deswegen, weil es in den letzten Wochen soviel geregnet hat, konnte ich nicht feststellen.
Die Fähre brachte uns von hier wieder auf´s Festland.
Eigentlich hatten wir geplant, einen Tag länger hier zu bleiben. Aber die Wetteraussichten waren trübe - so entschlossen wir uns zur Heimfahrt. Wie das Foto zeigt, hielt sich das Wetter an die Voraussage:
Wir verabschiedeten uns vom Boscaiolo (dem Holzfäller)
..und fuhren zurück nach Hause. Damit endete diese Italienreise. Schön, daß ihr mit dabei ward. Ich hoffe, es hat Euch gefallen.
https://roentare.zenfolio.com/blog/2024/8/su-ao-fish-port-in-yilan-taiwan-for-water-h2o-thursday