Italien 2024 - In der Lombardei / Italy 2024 - In Lombardia

 

Hallo meine Lieben,

Welcome dear visitors

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Habe es doch noch geschafft, diesen Post vor unserer Tangoreise fertigzustellen:

Nun sind wir am Lago di Endine in Monasterollo di Castello angekommen. Und blicken am nächsten Morgen von unserem Fenster mit Kleinstbalkon auf den See.

Das Frühstück - italienisch, das heißt etwas spartanisch. Eine Wurst, ein Käse, Kuchen ...Aber wir sind ja auch nicht in einem Luxushotel. Für diesen Tag haben wir uns eine Radrunde um den See vorgenommen. An dieses Castello di Monasterollo konnte ich mich erinnern. Leider kann man es nicht besichtigen.

Leider sind hier Radwege eine Seltenheit. Nachdem wir einige Meter auf der Hauptstrasse mit viel Verkehr gefahren waren, wechselten wir auf den Rundwanderweg. Dort dürfte man nicht mit den Rädern fahren, aber wir waren nicht die einzigen, und wenn man langsam fährt und Rücksicht nimmt, geht es gut.

die Tretboote sehen wie galaktische Frösche aus.

Es wurde zunehmend schwüler. Eine tolle Bar am Ufer lud zu einer Rast ein. Und wenn man hier mehr als nur einen Kaffee trinkt bekommt man auch immer etwas zu essen oder knabbern.

Die Erinnerung verkärt einiges. Ich hatte den See attraktiver in Erinnerung. Wenige Badestellen und die waren ziemlich überlaufen....aber es war ja auch Wochenende. Diese Immobilie könnte man wohl günstig erwerben.

Und alternative Gartengestaltung haben wir hier festgehalten:

In San Felice gibt es ob dieser Engstelle eine Ampelregelung:

Den Rest des Tages gemütlich beim Hotel verbracht....und einen Gute Nacht Umtrunk genossen.

Tags drauf ging´s zum Lago die Iseo, ca. 30 km entfernt. Ein See in schöner Lage mit einer Insel inmitten (Monte Isola). Wir fuhren bis Marone und dann mit dem Rad den See entlang. Auch hier ist es mit den Radwegen etwas schwierig. Durchgehend gibt es keinen. Aber zum Glück war der Verkehr nicht sehr stark.

Auch dieser See liegt traumhaft, hat aber auch wenige Badestellen. Wohl dem, der einen Privatstrand hat:

Im Foto oben: Monte Isola.

Von unserem Ausflug dorthin am übernächsten Tag gibt´s noch einen gesonderten Post.

Im namensgebenden Städtchen Iseo gönnten wir uns in einer netten Bar eine Erfrischung. 

Einige Kunstinstallationen und innovative Verkehrszeichen:

Durch die Regenfälle der vergangenen Monate war der See fast bis zum Überlaufen gefüllt:

Nach der Rückkehr wieder Chillen im Hotelgarten:

Und wieder gut gespeist auf der schönen Terrasse:

Ein Abendspaziergang durchs Städtchen

Am nächsten Tag stand ein Ausflug nach Bergamo auf dem Programm. Leider spielte das Wetter nicht ganz mit, denn bei Sonnenschein wirkt die Landschaft noch intensiver. Und leider hatten wir auch Pech mit der Wahl des Tages. Montag waren leider sowohl der Stadtturm als auch die Rocca geschlossen. Dafür hatten wir die Räder mit und konnten somit den Weg nach oben und die überall ziemlich groß gepflasterten Straßen mit Elektrounterstützung  fahren. Einen kostenfreien Parkplatz vor den Toren haben wir auch gefunden.

Über die Porta San Lorenzo hinauf in die Citta Alta. Unten im Tal liegt die Citta Bassa. Bergamo ist von einer venezianischen Stadtmauer umgeben. Die Oberstadt ist gespickt mit alten Bauwerken. So wie auf dem Bild die Straße nach oben sind in der Oberstadt fast alle Straßen gepflastert. Nichts für High-Heels.

Zum Einlesen...hier der Wikilink.

Rund um die Piazza Vecchia befinden sich der Stadtturm, Palazzo della Ragione, der Dom und die Basilika Santa Maria Maggiore. Und immer wieder Löwenstatuen. Wieso soviele aufgestellt sind konnte ich noch nicht eruieren.

...und die Kirchen natürlich mit schöner Innenausstattung.

...und schöne Marmorböden:

...und wieder ein Löwe:

Auch hier bekamen wir wieder einige Beilagen zu unserem Aperol Spritz und Bier.

Ein tolles Modell der Gebäude rund um den Dom:

Aber auch süße Köstlichkeiten hat die Stadt zu bieten. Wir haben uns allerdings nicht an der Verkostung beteiligt....aber köstlich schaut´s schon aus.

Aber es gibt aus Salziges:

Und bei diesem Modeparadies (alles italienische Fertigung, darauf wird extra hingewiesen) haben die Liebste und ich ziemlich zugeschlagen. War dann zum Transport auf den Rädern  etwas schwierig.

Bei der Rocca, das ist die Burg hier oben, hätte man einen tollen Ausblick. Das hatten wir noch in Erinnerung. Aber leider - es war Montag und der Zugang zum Innerern und Aussichtsplattform leider versperrt.

die Basilika

Zuerst noch zur Porta San Giacomo:

Jetzt aber zur Rocca:

Auf der Festung sind auch einige Waffen und Kanonen ausgestellt, als Mahnung, wie es heißt. Der Ausblick auf die Türme der Alta Cita wäre von oben wohl noch eindrucksvoller

und bei sonnigem Wetter auch farbenprächtiger.

Es gibt zwei Standseilbahnen, genannt Funicolare. Eine zum Piazza Mercale und ein von der Porta Sant´Allessandro nach San Vigilio mit dem Schloß San Vigilio. Hermann Hesse hat dort einige Zeit gewohnt. Wir nahmen natürlich nicht die Bahn sondern fuhren mit den Rädern hinauf. Es begann dann schon bedrohlich in der Ferne zu donnern, und das kam immer näher. Es erwischte und dann auch wirklich ein Regenguss, sodaß wir unter einem Baum Zuflucht nehmen mussten.

 

Es ging dann in ein Nieseln über. Die Liebste blieb lieber unter dem Baum. Ich ging zu dem Turm, durch den man durch einen engen Stiegengang nach oben gelangt.

Gerne hätte ich dort oben etwas Sonne gehabt.

Und zum Abschluß dieses Posts noch ein Blick auf den Funicolare und auf die Altstadt der Alta Citá.

Das nächste Mal gibt´s den letzten Post zu unserer Italienreise. Wir wollten ursprünglich nach Mailand, haben uns aber dann für nochmals für den Iseosee entschieden und wollten zur Monte Isola übersetzten.

Bis bald. Ich hoffe, ihr seid wieder mit dabei.

Alles Liebe

Violetta

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