Hallo, meine Lieben
Hello, dear visitors,
as usual, translation button on the right side
Es hat sich ja viel angesammelt in den vergangenen Wochen. Vor allem unser Urlaub im Trentino und in der Lombardei. Mit dem ersten Teil dieser Reise möchte ich diesmal beginnen. Es werden sicher noch einige Posts folgen. Ich hoffe, es gefällt Euch im Trentino.
Unsere Station im Trentino war Castell Pergine. Das ist eine alte Burg, die auch ein Hotel beherbergt, und liegt in der Nähe von Trient beim Caldonazzo und Levico See. Wir waren vor Jahren einmal dort, und hatten uns seither immer mal wieder vorgenommen, einmal mehr als nur einen Tag dort zu verbringen. Das Hotel ist nicht ganz billig obwohl es nur einen Stern hat. Und das mit Absicht. Denn die Betreiber legen wert auf Entspannung, Detox und Einfachheit. Daher gibt es in den Zimmern keinen Fernseher und kein WLAN (Wifi). Das gibt es nur im Rittersaal. Dafür ein hervorragendes 5-Gang Menü. Und man kann wählen, ob man in den alten Gemächern oder in etwas moderneren residieren will. Wir haben uns für das modernere entschieden. Für Infos habe ich Euch hier einen
Link eingefügt.
Am 21.6. ging´s los. Allzuweit ist es von uns nicht, und wir waren früher als geplant dort. Und bekamen trotzdem schon unser Zimmer. Das Wetter...bedeckt, sodaß die Farben noch nicht so eindrucksvoll waren wie am Tag danach, als die Sonne schien.
Für Romantiker und Ruhesuchende ein wunderbarer Ort.
Ich stelle Euch mal das Schloß vor:
Um allerdings zum Parkplatz des Schlosses zu kommen muss man durch diesen höchstens 2,10 m breiten Torbogen fahren. Ich habe es ohne Einklappen der Rückspiegel geschafft....aber knapp 😀
Und über diese Treppe kommt man vom Parkplatz zum Schloßtor
Wir machten dann gleich einen Rundgang um die Schloßmauern. Nicht ganz ungefährlich dieser Steig, denn die Burg liegt auf einem Hügel....der wunderbare Blick darauf folgt weiter unten.
Das Abendessen war dann wirklich köstlich.
Der Schloßgarten wird ab der Dämmerung stilvoll beleuchtet:
Wir hatten wieder die e-bikes mit und radelten am nächsten Tag - das Wetter war wieder schön sonnig - an den nahen Levicosee. Der ist kleiner und ich finde schöner und romantischer als der größere nebenan liegende Caldonazzosee.
Aber bevor wir fuhren machte ich in der Vormittagsonne noch ein paar Aufnahmen vom Schloßgarten.
 |
in diesem Turm kann man auch wohnen.
|
 |
in diesem Turm ebenfalls
|
 |
das ist der Hoteltrakt
|
Und hier die einzigartige Lage des Schlosses:
Bis zum Levicosee ist es nicht weit. Das Wasser hatte eine angenehme Temperatur, und wir sind ein bisschen geschwommen. Und eine Seltenheit. Eine wunderschöne Rasenanlage mit Kaffeerestaurant bei freiem Eintritt.
Aber noch sind wir ja nicht da....
 |
der Levicosee
|
Dort gönnten wir uns ein Bier und einen Aperol Spritz:
Bevor es dann zu einer Schloßführung ging noch ein wenig ausspannen im Schlossgarten
Kunstvoll gestaltete Fenster:
Alte Instrumente und Möbel
 |
links oben: Blick auf den Eingangsturm und die Stadt Pergine
|
Ein alter Kachelofen und eine Landkarte mit dem Züricher See (eine Schweizer Connection zu diesem Schloß gibt es schon lange) aus dem Jahre 1667.
Wir erhielten von der äußerst netten und engagierten Hotelmanagerin Christina am letzten Tag dann noch eine Spezialführung....die kommt später.
Der nächste Tag brachte leider wieder trübes Wetter. Da ließen wir die Räder im Schloß und fuhren mal zum Caldonazzosee, wo meine Liebste Erinnerungen an Familienurlaube hat.
 |
unten Blick auf Tenna zwischen den beiden Seen, davon gleich unten mehr.
|
Die beiden Seen sind vor allem bei Campern sehr beliebt. Der Caldonazzosee hat allerdings keine sehr attraktiven Bademöglichkeiten.
Zudem begann es zu regnen. Da suchten wir uns ein überdachtes Café und genossen einen Cappuccino. Zum Glück hörte es auch bald wieder auf, und wir entschlossen uns, hinauf nach Tenna, das auf dem Hügel zwischen den Seen liegt zu fahren, denn es sah von unten nett aus. Ist auch ein nettes Dörfchen, aber nicht viel los. Wir sahen dann ein Schild, das zur Forte führen sollte. Das klang gut und wir gingen in die Richtung. Und es hat sich gelohnt. Denn zum Glück hatte das Fort geöffnet. Das Werk Tenna war eine Festung aus der österr.-ungarischen Monarchiezeit und wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Für Interessierte hier der
Wiki-Link.
Es hat zwar immer wieder geregnet, aber wir konnten die Festung innen besichtigen. Interessant war, daß hier auch Kunstwerke ausgestellt sind...und der Eintritt war echt bescheiden....
Und einen tollen Ausblick auf den Caldonazzosee hat man auch.....wenn das Wetter schöner wäre noch farbenprächtiger.
Abends noch eine tolle Stimmung nach Sonnenuntergang.
Das soll´s für diesmal gewesen sein. Nächstes Mal führe ich Euch in das Sellatal zur Artesella. Bleibt mir gewogen...
Alles Liebe und eine gute Zeit.
Violetta
Verlinke ich wieder mit:
Gma´s Photo Link-Ups
Elizabeth´s T-stands for....