Ein herzliches Willkommen auf der Reise zum Indischen Ozean liebe Besucher-innen
A warm welcome on the travel to the Indian Ocean dear visitors
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Mauritius besteht aus mehreren Inseln, die Hauptinsel sieht so aus:Sie ist ungefähr 60 km lang und 45 km breit und ist seit 1968 vom Vereinigten Königreich unabhängig. Nähere Daten könnt ihr auf Wikipedia nachlesen.
Wir waren ziemlich pünktlich, die Abholung hat auch geklappt und wir konnten am Nachmittag unser Zimmer in der zuckerrohrstrohbedeckten Hütte beziehen. Und gleich die Anlage inspizieren, ob alles noch ziemlich gleich wie vor 10 Jahren war. Ja, viel hat sich nicht verändert. Eine wunderbare Anlage, der feine Korallensandstrand, und angenehm war es auch noch.
Das erste Negativum fiel uns dann beim Abendessen im Restaurant auf. Da das Ressort fast ausgebucht war, waren sehr viele Gäste gleichzeitig beim Buffet. Und die Getränkepreise waren auch für unseren Geschmack ziemlich übertrieben. Für 1/8 Glas ordinären Rotwein fast 13 EUR ist ziemlich happig.Aber viele Aktivitäten am Strand sind inkludiert. Die Angebote von Tretboot, vor allem aber Kajak und Seegelboot habe ich oft genutzt.
Auf den Nationalvogel von Mauritius, den Dodo, trifft man fast überall. Nur dumm, daß der schon im 17. Jahrhundert sozusagen aufgefressen wurde.....nicht von den hier in der Natur nicht vorkommenden Raubtieren, sondern vom gefährlichsten Raubtier dieser Erde...dem Menschen.
So groß wie diese Statue vor dem Eingang zum Rezeptions- und Restaurantbereichs wurde der Vogel aber nicht. Überraschenderweise gab´s den roten Mond bei der Mondfinsternis auch auf dieser Erdenseite...und den ersten Sundowner auch.Der Großteil der Insel wird von einem Korallenriff eingerahmt. Bei unserem Ressort ist das Wasser bis dorthin nicht mehr als brusttief. Ganz hinaus lassen einen die Aufpasser am Strand aber nicht, das wäre zu gefährlich. Wir sind dann gleich am nächsten Tag in den Ort Flic en Flac am Strand hingewandert, denn wir wollten zu einem Scooterverleih.Mauritius ist ja vulkanischen Ursprungs. Immer wieder trifft man auf die schwarzen Lavasteine.Dieses Gebäude, dessen Bestimmung ich nicht eruieren konnte, sieht wie eine Nurage in Sardinien aus.
Da das Meer hier nicht tief ist, konnte ich hineingehen und von dort ein paar Fotos machen.
Immer noch fast Vollmond, der durch die Palmen schien. Die ersten paar Tage waren wettermässig noch sehr angenehm. Das änderte sich dann im weiteren Verlauf des Urlaubs leider.
Und warum Mauritius für mich auf dem Weg weg von einer Trauminsel ist zeigt sich als Beispiel hier:Im Resort wird gerade ganz mächtig ausgebaut. Und nicht nur dort. Eine fast überbordende Bautätigkeit auch im Landesinnerein, wo auf fast jeder frein Fläche entweder schon mit Bauvorhaben zu sehen ist, oder Plakate mit deren Planung hängen. Auch Wohnsiedlungen, die bei einer abnehmenden Bevölkerungszahl wohl eher zu Spekulationszwecken errichtet werden, sprießen wie Pilze aus dem Boden. Dazu kommt, daß fast auf der ganzen Insel permanenter Stau auf den Straßen...zumindest zwischen den größeren Orten herrscht. Man hat den Eindruck, daß fast jeder Mauritier ein Auto haben müsste....
An der Küste war es am Tage am Strand entspannter...da der so lang ist, hat sich alles etwas verlaufen.
Und die Sundowner sind auch immer so schön. Wie meine treuen Besucher-innen wohl schon wissen: Ich LIEBE Sonnenuntergänge.Meine Liebste ist keine große Wasserratte und wenn es am Meer etwas schaukelt, geht sie eher nicht hinein. Aber einmal haben wir doch ein Tretboot ausgeliehen und haben eine Runde gedreht. Man sieht allerdings schon, daß Wetter hatte etwas umgeschlagen.
Ja, und nachdem wir nach einigen Schwierigkeiten den Scooterverleih ausfindig gemacht und uns für den Freitag einen Ausflug vorgenommen hatten, ging´s los. Wir hatten uns schon vorher einen Plan gemacht, wo wir hinfahren, und was wir besichtigen wollten.
Zuerst ging´s in Einkaufzentrum nach Casavelle zur Bank um ein paar Rupien in cash zu wechseln. Überraschenderweise bei der Bank of Mauritius zu gutem Kurs und ohne Spesen....das war beim letzten Mal etwas komplizierter. Und dann haben wir uns zuerst gründlich in der Richtung geirrt und haben uns verfahren. Allerdings hätten wir dann diese beeidruckenden Bilder des Mont Rampart mit 772 Metern einer der höchsten Erhebungen von Mauritius.
Dann fanden wir den richtigen Weg.....hier mal die Karte mit der rot eingezeichneten Tagesstrecke.Vorbei an Tamarin (auch mit Verkehrsstau). Die Bilder von den Mangroven sind im Gebiet des Petite Riviere Noire aufgenommen. Ab südlich von Tamarin war dann der Verkehr schlagartig weniger, und das Fahren mit dem Scooter ein Vergnügen.Dieser eindrucksvolle Berg - der Le Morne Brabant auf der Halbinsel Le Morne mit 556 Metern ist von weither zu sehen. Die Gegend dort ist sehr beliebt bei Kitesurfern, da dort fast immer eine scharfe Brise weht.
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das untere Foto gehört schon zur Lagune des Golfplatzressorts. |
Von dort geht die Straße dann wieder nach oben in die Berge. Was auf jeder Mauritiustour, die man beim Reiseveranstalter oder im Hotel für sehr gutes Geld buchen kann, dabei ist, sind die siebenfarbigen Erden und die Chamarel Waterfalls. Vor zehn Jahren hatten wir uns den Luxus eines Hubschrauberrundflugs über die Insel gegönnt (der wäre inzwischen fast unbezahlbar), wo wir diese beiden Sehenswürdigkeiten aus der Luft ansehen konnten. Billiger und vor allem näher waren wir da mit unserem Scooter dran. Natürlich wird für dieses Naturreservat Eintritt verlangt...aber der ist einigermassen moderat. Und von der Nähe auf jeden Fall noch beeindruckender.
Vorher aber noch durch den Urwald...allerdings zum Glück auf einer Asphaltstraße ...und wenig Verkehr.. Was diese Säule am oberen Bild darstellen soll, oder wofür sie errichtet wurde konnte ich auch nicht in Erfahrung bringen.
Man könnte auch bis zu den Wasserfällen oder zu deren Grund wandern....aber das hatten wir nicht eingeplant.
Nur ein paar hundert Meter weiter kommt man zu den siebenfarbigen Erden, die durch Erosion entstanden sind.
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links eine alte Zuckerrohrpresse |
Riesenschildkröten gibt´s dort auch in einem Gehege.
Es gibt viel zu besichtigen auf Mauritius - vor allem bei geführten Touren werden Ausflüge zu Teefarmen und Rumfabriken angeboten. Die haben wir allerdings ausgelassen.
Für die Monday Murals habe ich noch etwas. Das ist die Verkleidung der Baustelle am Strand in unserem Ressort. Dort ist vor einiger Zeit in der Küche des Strandrestaurants ein Brand ausgebrochen, der auch die Strandbar vernichtet hat. Die wird gerade wieder aufgebaut.
Das wär´s für diesmal. Ich hoffe, es hat Euch gefallen und ihr folgt mir auf den weiteren Beiträgen, die ich in den nächsten Wochen nach und nach einstellen werde.
Alles Liebe und eine gute Zeit
Violetta
Verlinke ich wieder wo passend:
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